Von Workshops über Ausstellungen bis zu Installationen: Stadtmacher:innen mit Ideen und Visionen zur „Innenstadt von morgen“ können sich um eine Förderung bewerben und aktiv am Wandel der Innenstadt teilhaben.
Der Verfügungsfonds wird zum zweiten Mal ausgeschrieben und fördert Projekte von Vereinen, Initiativen und Einzelpersonen, die sich mit der Neuausrichtung der Innenstadt unter dem Aspekt des Strukturwandels beschäftigen.
Gesucht werden Beiträge, die im inhaltlichen oder räumlichen Bezug zu Aspekten der Innenstadtentwicklung stehen. Darunter fallen nicht-gewinnorientierte, öffentliche Angebote an der Schnittstelle von Bildung, Kultur und Kreativität genauso wie temporäre Inszenierungen, Aktionen und Umgestaltungen in Innen- und Außenräumen. Räumlicher Förderbereich ist das Centrum „zwischen Wall und Weser“, sowie direkt angrenzende Verflechtungsräume. Die Mindestfördersumme liegt bei 2.000 Euro, die Maximalsumme bei 15.000 Euro. Insgesamt zur Verfügung stehen 110.000 Euro. Über die Vergabe entscheidet im April 2024 nach Vorprüfung der Verwaltung ein zivilgesellschaftlich besetztes Gremium unter der Leitung des Projektbüros.
Weitere Informationen zu den Förderrichtlinien und dem Bewerbungsprozess unter folgenden Link.
Der Verfügungsfonds ist Teil des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, mit dem die nachhaltige Entwicklung der Bremer Innenstadt über pilothafte Maßnahmen und Schlüsselprojekte gefördert wird.