UMZU: Raumangebot geht in die Verlängerung

IInteressierte können sich noch online registrieren

Der ehemalige Blumenladen im Marktpavillon am Hanseatenhof wird auch im Jahr 2024 als Experimentierraum für Stadtmacherinnen und Stadtmacher genutzt. Kreative, Vereine und Kollektive, die an den Schnittstellen von Ehrenamt, Sozialunternehmertum sowie Kultur- und Kreativwirtschaft arbeiten, bieten hier verschiedene Formate und Veranstaltungen an, die bisher in der Innenstadt keinen Platz gefunden haben, im Zuge des Strukturwandels aber gefragt sind.

Workshops, Lesungen, Ausstellungen, Kunstprojekte, Kurse, soziale Nutzungen – entstehen soll auch in diesem Jahr ein vielfältiges Angebot, das vor Ort und online unter www.umzu-bremen.de bekannt gegeben wird. Das kuratorische und gestalterische Gesamtkonzept übernimmt auch in diesem Jahr die AAA GmbH als stadtweit etablierter und erfahrener Akteur für Zwischennutzungen und Prozessbegleitung. Wer sich für die Nutzung des UMZU interessiert, kann sich unter umzu@aaa-bremen.de melden und erhält dann alle weiteren Informationen.

Derzeit befindet sich der Raum in einer winterlichen Umbau- und Restrukturierungsphase. Im April wird die neue Saison eröffnet und das Veranstaltungsprogramm bekannt gegeben.

Jetzt für Mikroförderung bewerben!

Wer sich für die Nutzung des UMZU in 2024 interessiert, erhält in diesem Jahr außerdem die Chance auf eine Mikroförderung: Projekte und Vorhaben im UMZU und auf dem anliegenden Hanseatenhof können auf Antrag und Auswahl über einen kollektiven Entscheidungsprozess mit bis zu 999 Euro gefördert werden. Es finden zwei Auswahlrunden statt, die Stichtage zur Einsendung der Anträge sind der 17. April und der 7. April.

Mehr Informationen zur Mikroförderung und die Antragsformulare finden Sie hier zum Download:

Infoblatt Mikroförderung (PDF, 170KB)

Antragsformular Mikroförderung (DOCX, 2MB)

Gefördert wird das Projekt über das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. Initiiert hat die Zwischennutzung das Projektbüro Innenstadt Bremen im Dialog mit der Wirtschaftsförderung Bremen.