Unter dem Motto „Platz für alle?“ tauschten sich am 22. November Interessierte und Planungsprofis darüber aus, wie der öffentliche Raum im Centrum künftig gestaltet und genutzt werden sollte. Rund 200 Menschen haben an der Veranstaltung teilgenommen.
Nach dem Auftakttalk mit Kristina Vogt (Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation) und Carl Zillich (Geschäftsführung Projektbüro Innenstadt) folgten zwei Impulsvorträge, in denen Potenziale des öffentlichen Raums aufgezeigt wurden. Während der Architektur- und Designtheoretiker Friedrich von Borries über den Mut sprach, Neues zu wagen, führte die Landschaftsarchitektin Undine Gieseke aus, mit welchen Eigenschaften der öffentliche Raum zukünftig ausgestattet sein sollte. Das Thema der Klimaanpassung zog sich dabei wie ein roter Faden durch den Abend. Es folgte eine Vorstellung aktueller Projekte zum Wandel des öffentlichen Raums zwischen Wall und Weser.
Gemeinsam mit den Teilnehmenden wurden unterschiedliche Perspektiven auf den öffentlichen Raum diskutiert. Die moderierte Fishbowl-Diskussionsrunde ermöglichte es den Gästen, mit den Zuständigen und Planer:innen ins direkte Gespräch zu kommen. Nach einem ersten Kennenlernen beim binnenstadt Bingo folgte ein Austausch über die Potenziale des Öffentlichen Raums in Kleingruppen. Im Anschluss bot sich die Gelegenheit für vertiefende Gespräche.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden und entschuldigen uns für die kalten Füße in der leerstehenden ehemaligen Sparkassen-Immobilie.
Die Veranstaltung bildete den Auftakt zu einer Vierer-Reihe. Der binnenstadt Dialog #2 mit dem Thema „Wer spielt mit?“ wird im Juni 2024 an einem anderen Ort der Bremer Innenstadt stattfinden.
Hier erhalten Sie weitere Infos zu den Ergebnissen der ersten Veranstaltung:
binnenstadt Dialog #1 Platz für alle?
Die Veranstaltungsreihe binnenstadt Dialog wird durch das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert.